Verzweifelte Scans
Mit Ferngläsern und Infrarotkameras nahm die Besatzung Stellung und suchte aufmerksam den Horizont ab. Jeder Windstoß, jede Welle auf der eisigen Oberfläche steigerte ihre Vorfreude. Es vergingen viele Stunden, und trotz aller Bemühungen blieb die rätselhafte Gestalt unerreichbar. Aber die Gewissheit dieses flüchtigen Blicks ließ sie weiter suchen und auf ein weiteres Zeichen hoffen. Die Dunkelheit nahte, und als sich die Crew versammelte, kam es zu Debatten. Einige argumentierten rational und führten die Sichtungen auf Illusionen zurück, die durch das Spiel des Lichts auf dem Eis entstanden seien. Andere hatten das Gefühl, dass ein tieferes Mysterium im Spiel sei, und verwiesen auf die Rätsel des Flugzeugs und die unheimlichen Ereignisse, die sie erlebt hatten. Je hitziger die Diskussionen wurden, desto mehr verschwamm die Grenze zwischen Fakten und Fiktion.
Beweise tauchen auf
Die Morgensonne schien kalt auf die Trümmer des Flugzeugs und enthüllte subtile Anomalien an der Peripherie. Dr. Landon kniete nieder, wischte frisch gefallenen Schnee weg und enthüllte Abdrücke und Kratzspuren. Diese waren nicht die Folgen des Absturzes; sie waren neuer und weniger von den Elementen erodiert. „Jemand oder etwas war vor Kurzem hier“, murmelte er und löste damit eine Welle des Unbehagens im Team aus. Das Ermittlerteam stand um das Wrack herum und bemerkte dieselben seltsamen Abdrücke und Schrammen, auf die Dr. Landon hingewiesen hatte. Die Atmosphäre war angespannt und unheimlich, als alle nervöse Blicke austauschten und sich fragten, wer oder was dort gewesen sein könnte. Hatten die vermissten Passagiere den Absturz irgendwie überlebt und es geschafft, das Flugzeug zu verlassen? Oder war da etwas Unheimlicheres im Spiel?